Trotz der Osterfeiertage und der damit verbundenen Urlaubszeit nahmen sechs Kameradinnen und Kameraden an Feuerwehr-Weiterbildungen teil.

• Anfang April belegte Sascha Schneider an der Hessischen Landesfeuerwehrschule (HLFS) in Kassel das Fortbildungsseminar zur Durchführung von Planübungen auf Standortebene. Einer der Schwerpunkte war der Führungsvorgang. Nach diesem werden vom Einsatzleiter die Gefahren an Einsatzstellen erfasst, bewertet und schließlich die Befehle gegeben. Der Führungsvorgang ist somit auch ein wichtiger Bestandteil der Planübungen. Die Teilnehmer lernten zudem, wie sie Planübungen vorbereiten und durchführen, um dies auf Standortebene eigenständig tun zu können.

• Am Feuerwehrstandort in Dieburg wurde ein zweitägiger Sprechfunker Lehrgang durchgeführt. Christian Homa hatte sich hierfür angemeldet, um die Sprechfunk-Erlaubnis zu erlangen. Es wurden relevante Rechtsgrundlagen, die physikalischen Grundlagen und der eigentliche Sprechfunkbetrieb behandelt. Um das Ganze zu festigen, wurden mehrere Funkübungen zu Übungseinsätzen durchgeführt.

• Die unterste Führungsebene ist bei der Feuerwehr der Truppführer. Hierbei übernimmt man Verantwortung für eine weitere Einsatzkraft, mit der man zusammen einen Trupp bildet. Somit galt es hier unter anderem die Aufgaben des Truppführers, Fahrzeugkunde, Löscheinsatz und Technische Hilfeleistung weiter zu vertiefen. Thekla Hecker und Jannis Herd nahmen an dem 5-tägigen Lehrgang in Pfungstadt teil.

• Zur gleichen Zeit, in der im Landkreis der Truppführerlehrgang durchgeführt wurde, befand sich Niclas Lohbeck in Kassel. Er belegte den Kreisausbilder-Lehrgang für Truppmann/-führer, um dann auch zukünftig im Landkreis bei diesen Lehrgängen als Ausbilder unterstützen zu können. Beim Lehrgang ging es speziell um das Ausbilden der angehenden Truppmänner und -führer und die Planung von Lehrstunden.

• Ebenfalls in Kassel an der HLFS war Lukas Jelinek und belegte die Fortbildung für Gruppen- und Zugführer „Löschwasserförderung“. Es drehte sich dabei um Löschwasserversorgung, Förderstrecken und Pendelverkehr. Die Teilnehmer mussten eine Förderstreckenberechnung durchführen, die Anzahl als auch die Abstände der Pumpen ermitteln und eine grafische Ermittlung einer Förderstrecke durchführen. Ziel des Seminars war es, Löschwasserförderstrecken rechnerisch und grafisch planen und praktisch umsetzen zu können.

Wir gratulieren allen zu ihren bestandenen Lehrgängen und abgeschlossenen Seminaren.