Zu insgesamt 19 Einsatzstellen wurden wir wegen des Starkregens vom Mittwochabend (10.07.) gerufen. Kurz nach 21 Uhr wurden wir über die ersten vollgelaufenen Keller im Ortsgebiet informiert. Insgesamt 17 Einsatzstellen galt es am Mittwochabend abzuarbeiten. Einige Personen bemerkten aber auch erst am nächsten Morgen, dass sie Wasser im Keller hatten, somit folgten noch zwei weitere Einsatzstellen am Donnerstag.
Insgesamt waren wir am Donnerstag mit etwa 50 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Löschgruppe Altheim unterstützte bei der Abarbeitung der Einsatzstellen in Münster, da es in Altheim glücklicherweise keine gemeldeten Fälle gab.
Um die Einsätze gut abzuarbeiten, erfolgt bei uns eine Aufgabenteilung. Im Feuerwehrhaus findet dabei die Koordination der Einheiten und Einsatzmittel statt, sowie die Annahme der Anrufer, die sich direkt bei uns telefonisch melden. Unsere „Sichter“ fahren die gemeldeten Einsatzstellen ab, beurteilen sie auf die Dringlichkeit und die erforderlichen Maßnahmen. Nachdem die Einsatzstellen gesichtet wurden, werden je nach Dringlichkeit die benötigten Einsatzmittel hingeschickt, um den betroffenen Personen zu helfen.
„Auch bei diesem Unwetterereignis hatte sich wieder gezeigt, dass die beschriebene Vorgehensweise gut funktioniert und vor allem denjenigen schnell Hilfe bringt, die sie am dringendsten benötigen.“ berichtete Julian Koerpel, Fachbereichsleiter für das Informations- und Kommunikationswesen.
