Mit Kraft und Ausdauer stellten sich am vergangenen Samstag zwölf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Münster, darunter auch eine Frau, der Herausforderung des ersten internen „Feuerwehr Fitness Extrem“ Wettkampfs. Der Tag war geprägt von sportlichem Ehrgeiz und dem Willen, an die eigenen Grenzen zu gehen.

In der höchsten Leistungsklasse „Gold“ traten drei Einzelkämpfer und zwei Teams gegeneinander an. Sie alle bewiesen eine außergewöhnliche Fitness, indem sie die anspruchsvollen Stationen in voller Einsatzkleidung und mit Atemschutzgerät absolvierten. In der Silber-Kategorie (mit Einsatzkleidung, aber ohne Atemschutzgerät) zeigte ein Team seinen Kampfgeist, während in der Bronze-Klasse drei Einzelpersonen mit Sportkleidung ihr Bestes gaben.

Der Höhepunkt war, als die drei Einzelteilnehmer in der Gold-Klasse um den Sieg rangen. Die Zeiten lagen so nah beieinander, dass zwischen den drei Plätzen jeweils nur vier Sekunden Unterschied bestanden. Mark Seeger erkämpfte sich mit einer beeindruckenden Leistung den ersten Platz. Dicht auf den Fersen war ihm Tjark Schoeltze, der den zweiten Platz belegte, gefolgt von Marcel Kasza auf dem dritten Platz. Diese knappen Ergebnisse zeigten, wie gleichmäßig das hohe Niveau der Leistungen war und wie jeder Teilnehmer bis zur letzten Sekunde um den Sieg kämpfte.

Die Zuschauer konnten die Anstrengung in den Gesichtern der Feuerwehrleute sehen, als sie die 70 Kilogramm schwere Trage hoben, mehrfach aus der Grube kletterten, die schweren Schaummittelkanister die Treppe rauf und runter trugen, die beschwerte Palette zogen, den gefüllten C-Schlauch und die Übungspuppe über eine Distanz manövrierten und schließlich die Klimmzüge und Dips absolvierten.

Zum Abschluss des ereignisreichen Tages sprachen alle Teilnehmer ihren Dank aus – an die Wehrführung, den Vereinsvorstand und insbesondere an den Gerätewart für die tatkräftige Unterstützung.

Dieser Wettkampf hat nicht nur die physische Stärke der Feuerwehrleute unter Beweis gestellt, sondern auch gezeigt, wie wichtig Teamgeist und gegenseitige Unterstützung sind.