Reiner Funck, lang gedienter Feuerwehrmann der Löschgruppe Altheim, hat nach mehr als 45 Jahren aktiver Dienstzeit seinen Dienst in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Münster beendet.
Mit dem Erreichen des 60. Lebensjahres wurde Reiner bereits im Frühjahr durch den Gemeindebrandinspektor Florian Kisling in die Ehren- und Altersabteilung (E&A) der Freiwilligen Feuerwehr Münster „befördert“. Der stellvertretende Kreisbrandinspektor Matthias Maurer-Hardt überreichte ihm am 18.4.2024 die Ehrennadel in Gold der Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt-Dieburg, sowie die Katastrophenschutz-Medaille in Gold und würdigte damit Funck´s hohes und langjähriges Engagement . (Wir berichteten)
Während eines „spontanen Spaziergangs mit dem Ziel, eine lokale Gaststätte zum Abendessen aufzusuchen“, überraschten wir Reiner (und seine Frau, die wir zuvor in die Planungen eingeweiht hatten) im Hof des Feuerwehrhaus Altheim mit einem durch die Mitglieder der Löschgruppe Altheim organisierten Grillabend.
So verbrachte man in geselliger Runde – auch einige ehemalige Kameraden der Löschgruppe nahmen auf Einladung durch die Löschgruppe als „Überraschungsgäste“ teil – bei Steaks & Würstchen einen sehr schönen Abend, an dem auch die ein oder andere Anekdote aus Reiner´s aktiver Dienstzeit erzählt wurde.
Der Vorstand des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Altheim e.V. überreichte Reiner ebenso ein Abschiedsgeschenk und die besten Wünsche für die kommende „Dienstzeit“ in der E&A, wie auch der Gemeindebrandinspektor Florian Kisling und sein Stellvertreter, Andreas Haus.
Sicherlich der Höhepunkt an diesem Abend war aber die (nicht ganz ernstgemeinte) Übergabe des neuen „Einsatzfahrzeugs“ an Reiner:
Von der Löschgruppe erhielt er einen „Einsatzrollator“ – ausgestattet mit Mitteln zur „Brandbekämpfung“ und – natürlich – mit Blaulicht.
In einer kurzen Ansprache gab Reiner den aktiven Mitgliedern der Löschgruppe folgendes mit auf den Weg:
„Passt immer aufeinander auf und kommt immer Sicher und Gesund von den Einsätzen zurück.“
Das, lieber Reiner, werden wir tun und immer an unseren „Opa“ denken, wenn es mal „brenzlig“ wird – auch, wenn Du nun nicht mehr mit uns zum Einsatz rausfährt, sondern mit den Kameradinnen und Kameraden der E&A Deinen verdienten Feuerwehr-Ruhestand genießt.
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr !